Bild © Christine Dobler Gross BiologieMensch & TierTippsGalerieKarte Biologie Solitäre Art. Nistet in vorhandenen kleinen Hohlräumen ganz unterschiedlicher Art: im Boden, in Trockenmauern, in Totholz oder in hohlen Pflanzenstängeln. Auch verlassene Nester anderer Wildbienenarten können besiedelt werden. Blütenbesuch ausschliesslich auf Resede (Reseda luta und Reseda luteola). Kann in sonnigen Gärten durch Anpflanzen von Resede leicht angesiedelt werden. Erkennungsmerkmale Kopfsammler (ohne äusseren Sammelapparat), schwarz; Weibchen mit 2 senkrechten länglichen Gesichtsflecken; Männchen mit grosser weisser Gesichtsmaske. Verwechslung möglich. Gehört zu Maskenbienen Masse Körperlänge 7-9 mm Aktivitätszeit Mai-Anfang September Lebensraum Ruderalflächen, Bahnareale, Kiesgruben und Gärten mit Vorkommen der Futterpflanzen. Der Biologietext wurde mit freundlicher Genehmigung vom Haupt Verlag aus dem Buch Stadtfauna übernommen. Mensch & Tier Fördermassnahmen Anpassungsfähige Nistweise, verwendet Hohlräume in der Erde, Mauerspalten sowie Käferfrassgängen im Totholz und in dürren Brombeerranken. Essenziell ist, dass in der näheren Umgebung ein- bzw. zweijährige Reseden (Reseda lutea und Reseda luteola) vorhanden sind, die als Nahrungspflanze dienen. Diese Pflanzen bevorzugen warme, sonnige Kies- oder Ruderalflächen. © Ed Stikvoort / freenatureimages.eu Reseda lutea kommt in trockenen Gebiete wie Kiesgruben oder Bahnarealen vor. © Sandro Meyer Wenn Reseden im Garten oder in der näheren Umgebung vorkommen, kann man den Reseda-Maskenbienen mit dürren Brombeerranken einen Nistplatz anbieten. Beobachtungstipps Die Reseda-Maskenbiene ist auf Ruderalflächen, Bahnarealen, Kiesgruben oder seltener in Gärten anzutreffen, wo ihre Futterpflanze (Resede) vorkommt. © Ed Stikvoort / freenatureimages.eu Bei Reseden Beständen kann man mit Glück Reseden-Maskenbienen vorfinden. © Ed Stikvoort / freenatureimages.eu Die kleine Reseda-Maskenbiene auf den unscheinbaren Resedenblüten.